Bremer Senat gewährt finanzielle Soforthilfe für Hochwasseropfer

Die jüngsten Hochwasserereignisse haben in verschiedenen Gebieten Bremens erhebliche Schäden verursacht. Der Bremer Senat reagiert darauf mit einer schnellen und unbürokratischen Soforthilfemaßnahme für die besonders betroffenen Haushalte und landwirtschaftlichen Betriebe. Am 9. Januar 2023 hat der Senat diese Maßnahme beschlossen und stellt dafür rund 1 Million Euro zur Verfügung. Die Zustimmung des Haushalts- und Finanzausschusses der bremischen Bürgerschaft steht jedoch noch aus.

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Bürgermeister Andreas Bovenschulte betont die Dringlichkeit der Hilfe: „Es gibt viele Haushalte und meist landwirtschaftliche Betriebe in den Überschwemmungsgebieten Borgfelds und in Timmersloh, die von dem Hochwasser hart getroffen wurden. Einige von ihnen unter Umständen existenziell. Diese Menschen lassen wir nicht im Stich und leisten mit der Soforthilfe schnelle und unbürokratische Hilfe.“ Die genauen Modalitäten der Soforthilfe werden in den kommenden Tagen in Absprache mit den niedersächsischen Nachbarn festgelegt. Bovenschulte unterstreicht die Notwendigkeit einer einheitlichen Vorgehensweise über die Landesgrenzen hinweg: „Es kann nicht sein, dass auf der einen oder anderen Seite der Grenze unterschiedliche Regelungen gelten.“

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Auch Finanzsenator Björn Fecker betont die Solidarität des Senats mit den Betroffenen: „Wir stehen an der Seite der Menschen, die das Hochwasser besonders hart getroffen hat. Der Senat wird bei akuten Notfällen helfen. Die Betroffenen können sich darauf verlassen, dass wir sie in einer echten Notlage mit einer finanziellen Soforthilfe schnell unterstützen werden.“

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Die Maßnahme zeigt das Engagement der Stadtregierung, rasch auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zu reagieren und diesen in schwierigen Situationen beizustehen.